Bei Menschen über 40 fallen dem Zahnfleischschwund mehr Zähne zum Opfer als durch Karies. Durch Speisereste und Beläge entzündet sich das Gewebe und schwillt an. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, können Spätfolgen wie Zahnverlust verhindert werden.
Woran erkenne ich Parodontitis?
- Blutet Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen oder beim Essen?
- Ist Ihr Zahnfleisch geschwollen oder empfindlich?
- Hat sich das Zahnfleisch zurückgezogen?
- Sie haben Eiteraustritt zwischen Zahn und Zahnfleisch festgestellt?
- Sie haben Probleme mit Mundgeruch?
Für die Parodontitisbehandlung gibt es mittlerweile sehr moderne und schonende Verfahren.
Parodontitis behandeln wir mit der nahezu schmerzfreien Vector-Therapie. Dabei werden die empfindlichen Zahnwurzeln mit Ultraschallinstrumenten gereinigt – es wird nicht gekratzt oder geschliffen. Ein zusätzlich verwendetes Poliermittel sorgt ähnlich einer Zahncreme dafür, dass der für die Parodontitis verantwortliche Biofilm sicher beseitigt wird.
Entzündete Zahntaschen werden mit Hilfe einer Spülflüssigkeit gereinigt. Nach einer angemessenen Zeit wird kontrolliert, ob die Entzündung abgeheilt ist. Bei Bedarf werden die betroffenen Stellen nachbehandelt.